Stoppt Pferdeschänder

Montag, 19. August 2013

16.08. tote Stute in Versmold-Peckeloh, Gütersloh NRW


22.08. Nachtrag zur toten Stute in Versmold-Peckeloh, Gütersloh NWR
Nachdem das Tier zur weiteren Untersuchung zur Obduktion in die Pathologie Detmold verbracht worden war wurde dort festgestellt dass dem Tier tatsächlich eine Schnittwunde im Schambereich zugefügt wurde.
Die Untersuchungen ergaben weiterhin dass diese Verletzung der Stute nur zugefügt worden sein kann als sie bereits am Boden lag!
Vom Pferdehalter um 6.00 Uhr morgens auf die Koppel gebracht, dort gegen 10.00 Uhr liegend vorgefunden und gegen 14.15 Uhr durch einen Tierarzt eingeschläfert, kann dem Pferd nach aktuellem Ermittlungsstand also nur etwa zwischen 8.00 und 14.15 Uhr diese Schnittverletzung beigebracht worden sein.
Die Polizei bittet Zeugen die Angaben zum Sachverhalt machen können, verdächtige Personen auf der Weide an der Hollmortstraße in Höhe der Hausnummer 2 bemerkt haben, oder andere verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen.
Tel.: 05423 9489 – 0
(Quelle: Polizeipresse, 22.08.2013)

Ist eine mutwillige schwere Verletzung verantwortlich für den Tod einer 28jährigen Stute?
Am Freitag, 16.08. gegen 10.00 Uhr brach die Stute auf einer Weide an der Hollmortstraße zusammen.
Aufgrund ihres hohen Alters und gesundheitlicher Vorschäden musste sie von einem hinzugezogenen Tierarzt eingeschläfert werden.
Bei der anschließenden Untersuchung bemerkte der Tierarzt jedoch eine ca 20 cm tiefe, blutende Wunde im Bereich der Schamspalte.
Da nicht ausgeschlossen werden kann dass die Stute vor ihrem Zusammenbruch mit einem langen scharfen Gegenstand mutwillig verletzt wurde verbrachte man das tote Tier zur weiteren Untersuchung in die Pathologie Detmold.
Das Ergebnis steht aktuell noch aus.
(Quelle: Polizeipresse, 19.08.2013)

11.08. Zwei Koppelzäune durchschnitten in Haina, Gotha THÜRINGEN

Gegen 05.00 Uhr wurde festgestellt dass an zwei nebeneinanderliegenden Koppeln jeweils die Stromdrähte mehrfach durchschnitten worden waren.
Dadurch entkamen einmal 4 und einmal 2 Pferde die in der Folge durch die Ortslage Haina liefen.
(Quelle: Polizeipresse 12.08.2013)

09.08. Schaf enthauptet in Duderstadt, Göttingen NIEDERSACHSEN

Unbekannte Täter töten und enthaupten Kamerunschaf.
In der Nacht auf Freitag, 09.08. drangen Unbekannte auf bislang ungeklärte Weise in eine Schafweide ein und töteten eines der 10 Tiere der Herde. Die Täter trennten dem Schaf den Kopf ab und nahmen diesen mit. Die übrigen Tiere blieben verschont.
Das betroffene Gelände ist komplett von einem ca. 120 cm hohen Zaun umgeben, Schäden an der Umzäunung oder an dem verschlossenen Zugangstor wurde nicht festgestellt.
Näheres zur Örtlichkeit wird auf Wunsch des Tierhalters nicht veröffentlicht.
Hinweise nimmt die Polizei Duderstadt entgegen.
Tel.: 05527 98010
(Quelle: Polizeipresse 13.08.2013)

15.08. Karsdorf, Burgenlandkreis SACHSEN-ANHALT

Unbekannte beschädigen Zaun einer Rinderweide. Eine Kuh steht auf dem Bahnsteig im Bahnhof Karsdorf.
Am Donnerstag, 15.08. gegen 7.20 Uhr meldete die Notfallleitstelle dass sich eine Kuh im Bahnhof befindet. Tatsächlich fanden die Beamten der Bundespolizei bei ihrem Eintreffen ein Rind auf dem Bahnsteig vor.
Das Tier konnte von den Bundespolizisten und den Mitgliedern eines Kanuvereins aus Karsdorf zurück auf seine Weide getrieben werden die sich in der Nähe der Bahnanlage befindet.
Es stellte sich heraus dass der Zaun von unbekannten Tätern derart beschädigt worden war dass die Kuh entlaufen konnte.
(Quelle: Polizeipresse vom 15.08.2013)

14.08. Gaudernbach, Limburg-Weilburg HESSEN

Zwischen Dienstag, 13.08. und Mittwoch, 14.08. wurde ein Hengst von unbekannten Tätern verletzt.
Das Pferd stand auf einer Weide am Ortseingang von Gaudernbach hinter dem dortigen Gewerbegebiet. Es erlitt vermutlich Schnittverletzungen am rechten Vorderbein.
Die Polizei ermittelt und bittet Zeugen oder Hinweisgeber sich mit der Polizei in Weilburg in Verbindung zu setzen.
Tel.: 06471 93860
(Quelle: Polizeipresse, 17.08.2013)

17.08. Heimersheim, Ahrweiler RHEINLAND-PFALZ

Zwei Pferde auf einer Koppel im Bereich unter der Ahrtalbrücke weisen Verletzungen auf die möglicherweise durch Schnitte mit einem scharfen Gegenstand entstanden sein könnten.
Samstagnacht, 17.08. rief die Pferdehalterin die Polizei nachdem sie die Verletzungen an ihren Pferden festgestellt hatte.
Bereits in der vergangenen Woche kam es zu einem Vorfall auf der Weide der Pferdebesitzerin.
Die Polizei Bad Neuenahr-Ahrweiler bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Zeugen die in den letzten Tagen Personen bemerkt haben die sich auf den Weideflächen oder in deren unmittelbarer Nähe aufhielten, oder die sich evtl. seltsam verhalten und Interesse an den Pferden gezeigt haben das über ein normales Mass hinausgeht, werden gebeten sich zu melden.
Tel.: 02641 9740
(Quelle: general-anzeiger-bonn.de, 18.08.2013)