Stoppt Pferdeschänder

Sonntag, 8. September 2013

20.08. Parchim, Ludwigslust MECKLENBURG-VORPOMMERN

Am Dienstag, 20.08. entdeckte der Eigentümer vormittags eine verendete Kuh auf seiner Weide. Die Polizei geht von einer Straftat aus.
Das Rind befand sich auf einer Weide am Lewitzrand zwischen Friederichsmoor und Radhuhn als es vermutlich so lange gehetzt wurde bis es kollabierte, bzw. an Erschöpfung verendete.
Anschließend wurden der Kuh unter anderem Teile des Euters abgetrennt.
Die Polizei schließt nicht aus dass ein Hund auf das Tier gehetzt wurde zu dessen Belohnung dann die abgetrennten Körperteile gedacht waren.
Die Ermittlungen wurden aufgenommen und die Polizei Parchim bittet nun um Hinweise zu dem Vorfall der sich zwischen Montagnachmittag und Dienstagvormittag an der Landesstraße 92 am Abzweig nach Spornitz abgespielt hat.
Tel.: 02871 6000
(Quelle: Polizeipresse, 21.08.2013)

05.08. Schopp, Kaiserslautern RHEINLAND-PFALZ

Am Montagmorgen, 05.08. wurden der Polizei vier freilaufende Pferde in bedenklicher Nähe der Bundesstraße 270 gemeldet.
Als die Streife gegen 7.45 Uhr eintraf war die ebenfalls verständigte Pferdebesitzerin bereits dabei ihre Tiere wieder zurück zur Weide zu bringen.
Später teilte sie der Polizei mit dass Unbekannte in der vorangegangenen Nacht das Weidezaungerät inclv. Batterie gestohlen und vermutlich auch den Zaun geöffnet hatten weshalb die Pferde entlaufen konnten.
(Quelle: Polizeipresse, 06.08.2013)

02.09. Zweibrücken RHEINLAND-PFALZ

Am Montag, 02.09. wurde nachmittags von einer Zeugin auf einer Pferdekoppel Am Krummacker eine massiv verletzte Stute gefunden.
Das 30 Jahre alte Tier das gemeinsam mit drei weiteren, unverletzten Pferden auf dieser Koppel halten wird musste in einer nahegelegenen Klinik aufgrund der Schwere seiner Schädelverletzungen eingeschläfert werden.
Um die Verletzungsursache zu klären ist ein tiermedizinisches Gutachten erforderlich dessen Ergebnis aktuell noch aussteht.
Eventuelle Zeugenhinweise sind an die Kripo Pirmasens zu richten die die Ermittlungen aufgenommen hat.
Tel.: 06331 520 – 0
(Quelle: Polizeipresse, 03.09.2013)

26.08. Georgsmarienhütte, Osnabrück NIEDERSACHSEN

In der Nacht zum Montag, 26.08. wurde auf dem Gestüt Osthoff mindestens eine Stute Opfer eines Pferdeschänders.
Bei einem Routinegang über die Koppeln wurden Montagmorgen bei insgesamt 5 Pferden Verletzungen festgestellt, deren Ursache teils unklar ist.
Eine junge Zuchtstute wies allerdings Verletzungen an den Geschlechtsorganen auf die auf Fremdeinwirkung zurückzuführen sind.
Lt. einer Pressemitteilung der Polizei vom 27.08. wurden in den Tagen zuvor vermehrt verletzte Pferde in dieser Gegend gemeldet und die Pferdehalter wurden infolge dessen zu erhöhter Aufmerksamkeit angehalten
Verdächtige Personen oder Fahrzeuge sollten unter der Notrufnummer 110 mitgeteilt werden.
Hinweise nimmt die Polizei in Georgsmarienhütte entgegen.
Tel.: 05401 879500 und 0541 3273303
(Quelle: noz.de, 27.08.2013)

29.08. Kronstorf, Linz-Land, OÖ ÖSTERREICH

Unbekannter schießt mit Armbrust auf Pferde und verletzt eines erheblich.
Gegen 7.00 Uhr brachte die Stallbesitzerin 13 Tiere auf die Koppeln und zwei Stunden später entdeckte sie dass zwei Pferden Pfeile im Körper steckten.
Dem polnischen Trakehner „Casimir“ ragte ein 30 cm langer Pfeil aus dem Huf und das Reitpony „Asterix“ war am Rücken getroffen worden.
Die Pferde wurden tierärztlich versorgt und hatten sich bis zum Abend wieder recht gut erholt.
Die Stallbesitzerin geht davon aus dass der Täter gezielte Schiessübungen durchgeführt hat, weshalb allerdings die beiden einzigen Schecken der Herde zum Ziel wurden ist unklar.
Zu dem oder den Tätern gibt es bislang keine Spur, die Polizei konnte aber DNA-Spuren sichern und auch die Herkunft der Waffe scheint geklärt zu sein.
Einen Tag zuvor war bei einem Einbruch in ein Ennser Jagdgeschäft eine Armbrust gestohlen worden.
(Quelle: volksblatt.at, 30.08.2013)

31.08. Schlüchtern-Vollmerz, Main-Kinzig-Kreis HESSEN

In der Nacht auf Samstag, 31.08. verletzten Unbekannte eine Stute schwer mit einem scharfen Gegenstand.
Die schwarz-weiße Pintostute wies eine ca 30 cm tiefe und 7 cm lange Wunde auf.
Dabei handelt es sich bereits um den 2. Fall in diesem Stadtteil.
Ende Juni wurde eine Haflingerstute mutwillig verletzt. Ihre Wunde am Brustkorb war ebenfalls 20 cm tief.
Insgesamt mussten dem Tier 40 Liter an Infusionen verabreicht werden, zwischenzeitlich ist die Stute wieder gesund.
Lt. Presseartikel ermittelt die Polizei in beiden Fällen.
(Quelle: fuldaerzeitung.de, 04.09.2013)